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AutorenbildAlina Skibba

5 Fakten über die perfekte Beziehung

Aktualisiert: 5. Feb. 2021

Beziehungen bestimmen unser Leben. Es ist praktisch unmöglich, ein Leben ohne sie zu führen, und selbst wenn, wäre dies wohl alles andere als glücklich. Schon Charles Darwin wusste:


„Jedermann wird zugestehen, daß der Mensch ein soziales Wesen ist.“


Dabei geht es natürlich nicht nur um Liebesbeziehungen, sondern auch um Familie, Freunde*Freundinnen, Bekannte, Kollegen*Kolleginnen, Kommilitonen*Kommilitoninnen… Die Liste kann ich unendlich weiterführen. Manche Beziehungen geht man bewusst ein und beendet sie bewusst, manche führt man gezwungenermaßen, beispielsweise im Job. Und manche Beziehungen bedeuten mehr Arbeit als andere. Um den Umgang hiermit bewusster zu gestalten und zu verstehen, was eine gute Beziehung ausmacht, habe ich hier für dich fünf Fakten über die perfekte Beziehung zusammengestellt.


Perfekte Beziehung zweisigartig


Fakt 1: Die perfekte Beziehung gibt es nicht!


Ein nicht wirklich überraschender Fakt, oder? Beziehungen sind immer subjektiv für jede*n einzelne*n, was für den Einen* gut funktioniert, ist für die Nächste* eine absolute Katastrophe. Und auch sehr gut funktionierende Beziehungen sind nicht perfekt. Aber wäre Perfektion nicht langweilig? Wenn jede Beziehung von Tag Eins an keine Diskussionsthemen entwickeln würde und immer alles Friede, Freude Eierkuchen wäre? Ohne Tiefs keine Hochs. Dieser Fakt nimmt dir den Druck, perfekt sein zu müssen. Mit diesem Wissen kannst du entspannt an deine Beziehungen rangehen.



Fakt 2: Communication is key


Regel Nummer Eins und der Schlüssel für eine gesunde Beziehung: Kommunikation! Eine Beziehung ist für alle Beteiligten nur dann zufriedenstellend, wenn die eigenen Erwartungen und Ansprüche zumindest zum Teil erfüllt werden. Hierfür müssen beide Partner*innen wissen, was der*die Andere überhaupt erwartet. Hab keine Angst, deine Bedürfnisse anzusprechen! Und trete auch deinem*deiner Partner*in interessiert und verständnisvoll gegenüber, wenn er*sie seine*ihre Bedürfnisse kommuniziert. Ihr solltet über alles reden können und euch weder schämen, irgendetwas bei eurem*eurer Partner*in anzusprechen, noch den*die Andere*n für seine*ihre Bedürfnisse verurteilen.



Fakt 3: Wertschätzung ist essenziell


Egal ob nach zwei Wochen oder 20 Jahren: Beziehungen sollten nicht als selbstverständlich erachtet werden. Ob Lebenspartner*in oder beste*r Freund*in, diese Menschen sind freiwillig ein Teil deines Lebens. Das solltest du von Zeit zu Zeit honorieren und dem*der Partner*in Wertschätzung entgegenbringen. Hierfür braucht es keine großen Geschenke, manchmal reicht ein „Danke, dass du für mich da bist!“, „Du bist ein wundervoller Mensch!“, oder „Ich bin sehr dankbar, dass du ein Teil meines Lebens bist!“. Dies ermutigt deine*n Partner*in im besten Fall und sorgt dafür, dass du im Gegenzug auch mehr Wertschätzung erfährst. Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt:



Fakt 4: „So wie man in den Wald hineinruft…“


Ich weiß, dieser Spruch hat schon einen Bart. Aber er ist wahr. Eine Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. Wir müssen immer wieder Kompromisse finden, die beide Partner*innen zufrieden stellen. Manchmal profitiert der*die Eine mehr, manchmal der*die Andere. Um ein gewisses Gleichgewicht zu halten, ist es wichtig zu verstehen, dass du von dem*der Anderen nur so viel erwarten kannst, wie du selber bereit ist zu geben. Wenn du dir in Diskussionen beispielsweise einen ruhigen Umgang wünschst, solltest du selber so ruhig handeln, wie du es von dem*der Anderen erwartest. Es empfiehlt sich also, von Zeit zu Zeit sein eigenes Verhalten zu checken und zu überdenken, ob man so behandelt werden möchte, wie man den*die Andere*n gerade behandelt.



Fakt 5: Vergleichen ist unnötig


Überall sieht man sie und hört von ihnen: die perfekten Paare mit dem perfekten Leben. Promis, die scheinbar makellose Partnerschaften führen. Schnell kommt man in den Vergleich zur eigenen Beziehung und fragt sich, was man eigentlich falsch macht. Dabei lässt bestimmt auch Ryan Gosling ab und zu seine Socken herumliegen und streitet sich deshalb mehrmals die Woche mit Eva Mendes. Du solltest dir vor Augen halten: Egal ob prominent oder nicht, auf den Social Media Kanälen oder in den Nachrichten wird zu 99 % von den positiven Momenten in den Partnerschaften berichtet. Genauso ist es mit Fotos: Man fotografiert nur die schönen Momente und teilt diese mit anderen Menschen. Oder klebst du ein Foto von der toten Kakerlake im Schrank aus dem letzten Urlaub in dein Fotoalbum und zeigst es stolz allen deinen Bekannten? Vermutlich nicht. Also stresse dich nicht, hinter den geschlossenen Türen der anderen Beziehungen geht es nicht ausschließlich so rosig zu, wie es nach außen hin scheint.



Wenn du diese Fakten im Hinterkopf behältst, ist es - zumindest in der Theorie - schon wesentlich einfacher, gute Beziehungen zu führen. Der Partner oder die beste Freundin werden es dir danken! Und auch du kannst dich jetzt etwas achtsamer und gelassener durch den Beziehungsdschungel bewegen.



Perfekte Beziehung zweisigartig
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